So wäschst du deine Stoffmaske richtig
Deine Stoffmaske musst du konsequent nach jedem Tragen waschen. Doch wie wäschst du deine Stoffmaske richtig? Die Coronaviren können auf bestimmten Oberflächen bis zu 72 Stunden überleben. Da die Viren bei grosser Hitze absterben, ist Auskochen der beste Weg, deine Maske zu reinigen. Wie du das sofortige Waschen am besten als Routine etablierst und worauf du achten musst, erfährst du hier.
Stoffmaske im Lavabo auskochen
Da deine Mund-Nasen-Maske immer direkt nach dem Tragen waschen solltest, empfehlen wir dir folgenden Routine: Lege deine Stoffmaske nachdem du dir die Hände gewaschen hast ins Lavabo, bringe in einem Teekocher Wasser zum Kochen und giess es über die Maske. So lässt du die Maske einige Zeit (mindestens 10 Minuten), zum Beispiel bis du zum nächsten Mal zur Toilette gehst, dort drin. Danach nimmst du sie raus, hängst sie irgendwo zum Trocknen auf – zum Beispiel am Wasserhahn deiner Badewanne oder in der Dusche.
Nach etwa ein bis zwei Tagen ist die Maske trocken und du kannst sie wieder anziehen. Es ist sehr wichtig, dass die Maske vollständig trocken ist. In der Zwischenzeit kannst du andere Masken benutzen, am besten legst du dir also gleich drei oder vier zu, sodass du sie problemlos wechseln kannst.
Zwischendurch ab in die Wäsche
-Zwischendurch empfehlen wir dir, die Maske mit deiner Wäsche zu waschen. Nach dem vielen Tragen und Auskochen, kann es sein, dass die Stoffmaske irgendwann nicht mehr so frisch riecht und du möchtest sie mal etwas aufwändiger mit Waschmittel reinigen.
Die Stoffmaske kannst du ganz einfach mit deiner Wäsche mit Vollwaschmittel mitwaschen. Dabei solltest du darauf achten, dass du sie mindestens in einer 60-Grad-Wäsche mitwäschst. Ausserdem empfehlen wir dir, die Maske in ein separates Wäschenetz legen, sodass sie nicht etwa von einem Reissverschluss beschädigt werden kann.

Richtige Aufbewahrung deiner Maske unterwegs
Du trägst deine Maske meist unterwegs und kannst sie nicht sofort waschen? Wenn du zum Beispiel aus dem Zug aussteigst, solltest du die Maske nicht einfach unters Kinn ziehen oder an deinen Ellbogen hängen, sondern irgendwo verstauen. Am besten eignet sich dafür ein Stoffetui, ein einfaches Papier oder, warum auch nicht, notfalls eine (natürlich frische) Socke.
Plastiksäckli sind dafür ungeeignet, da sie nicht luftdurchlässig sind und die Stoffmaske darin trocknen kann. Dank der einer Aufbewahrungs-Lösung hast du deine Maske nicht nur immer schnell griffbereit, sondern verhinderst auch damit, dass sie in deiner Tasche andere Gegenstände berührt und die Viren allenfalls übertragen werden.
Und nicht vergessen: Achte darauf, dass deine Maske nicht beschädigt ist. Sollte sie durch den Verschleiss einmal kaputt sein, musst du sie unbedingt ersetzten, denn dann nützt sie nichts mehr.
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Bildquelle Beitragsbild: Ekaterina Belinskaya von Pexels